Die Wanderreiter werden mit unglaublichen Ausblicken belohnt - zwischen den sattgrünen Almen ragen spektakuläre Gebirgsformationen, geschliffen von jahrtausendealten Gletschern, empor. Im Blickfeld der Großvenediger... Bericht von Corinna Widi für das Pferdemagazin Pferdplus.Im Westernsattel oder doch lieber in englischer Reitweise gehts auf unseren sehr trittsicheren Pferden (Haflinger, Paint und Quarter Horses) oft über abenteuerliche, schmale Pfade zum idyllischen Ziel auf über 2.000 m Seehöhe. Beeindruckend ist die herrliche Flora und Fauna, Natur soweit das Auge reicht. Und beim Einatmen der gesunden Höhenluft tanken wir ganz nebenbei reine Energie. Trotzdem brauchen wir nach drei Stunden hoch zu Ross eine kleine sattelfreie Pause. Die Pferde genießen einen kleinen Auslauf auf den sattegrünen Almwiesen und stärken sich mit Kräutern und Gräser. Auf uns Zweibeiner warten gemütlicher Almflair und köstliche Tiroler Schmankerln in der Johannishütte. Diese zählt übrigens zu den ältesten Schutzhütten in den Ostalpen.
Gestärkt und ausgerastet reiten wir wieder heimwärts. Mit langen Zügeln bewältigen unsere gelassenen Vierbeiner auch abwärts problemlos Stock und Stein. Im Tal angekommen finden sich noch einige schöne Wege für einen gemütlichen Galopp bis zum Ortnerhof. Nach dem Füttern und Loben der Rösser stoßen wir dann noch auf dieses schöne, abenteuerliche Reiterlebnis an.
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